Unsere Notstromversorgung
Was passiert bei einem längeren, großflächigen Stromausfall - einem Blackout?
Bei einem länger andauernden, großflächigen Stromausfall – einem sogenannten Blackout – kommt es zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Infrastruktur. Elektronische Geräte, Heizungssysteme und Wasserpumpen fallen aus, was die Versorgung mit Wärme, Wasser und Lebensmitteln erschwert. Kommunikation über das Internet und Mobilfunknetze brechen zusammen, und Notrufe sind nur noch eingeschränkt möglich.
Um in einem solchen Fall weiterhin bestmöglich agieren zu können, wurde im Rahmen eines Kleinprojektes ein Notstrom-Aggregat in unser DRK-Heim integriert. Im Falle eines längeren Stromausfalls kann unser Ortsverein so als eine Anlaufstelle für die umliegenden Anwohnerinnen und Anwohner dienen. In diesem Katastrophenschutz-Leuchtturm können diese dann mit Licht, Wärme und Informationen versorgt werden und gleichzeitig die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten werden.
Im Rahmen unserer Dienstabende wird auch die Verwendung des Notstrom-Aggregats in regelmäßigen Abständen geübt. Hierzu wird beispielsweise die Stromversorgung unseres Hauses über einen Netzschalter gekappt, sodass die Helferinnen und Helfer sich mithilfe von Taschenlampen zurechtfinden und anschließend das Aggregat in Betrieb nehmen müssen. Eine Notbeleuchtung, welche bei einem Stromausfall automatisch aktiviert wird, weist Ihnen den Weg zur "Dienstanweisung Inbetriebnahme Notstrom", sodass nach nicht einmal 5 Minuten bereits wieder Strom und Licht um Gebäude verfügbar sind.
Das Aggregat hält eine Leistung von etwa 22 kVA vor.
Möglich machte dieses wichtige Projekt erst die Förderung durch das Regionalmanagement Ennepe-Zukunft-Ruhr und die "Leader-Förderung". Gegenstand dieser Förderung war die Anschaffung und Installation unseres jetzigen Notstrom-Aggregats.
Wir bedanken uns hier recht herzlich für die Zusammenarbeit.
Interessierte können sich auch auf der Webseite der Förderer über dieses und weitere Projekte informieren.
https://www.ennepe-zukunft-ruhr.de/
Bei LEADER handelt es sich um ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. LEADER steht dabei für "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale", übersetzt "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft". Das Programm ist Teil des Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER). Ziel ist die eigenständige und nachhaltige Regionalentwicklung in ländlichen Räumen.
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Wir treffen uns alle zwei Wochen Montags Abends von 19:30 bis 21:00 Uhr für unsere Ausbildungs/- Übungsabende. Darüber hinaus sind wir fast jeden Freitag ab ca. 17:15 Uhr für etwa eine Stunde vor Ort anzutreffen. Komm gerne mal vorbei und lerne uns kennen oder schreib uns eine Mail mit deinen Kontaktdaten an