Ein alarmreicher Tag!
Drei Alarmierungen in Folge hielten die Helfer in Atem!
Den vergangenen Samstag werden unsere Helfer so schnell nicht mehr vergessen!
Drei Alarmierungen in Folge hielten die Helfer in Atem!
Los ging es bereits um 10 Uhr als die Leitstelle die Einsatzeinheit EN 02 zur sogenannten Stellprobe alarmierte.
Das DRK Ennepetal rückte mit dem ELW und 5 Helfern aus und stellte den Führungstrupp der Einheit. Die Mindestbesetzung von 33 Helfern wurde bereits knapp 40 Minuten nach der Alarmierung erreicht. Insgesamt traten mehr als 40 Helfer zur Übung an und überzeugten durch eine hervorragende Leistungsbereitschaft.
Weiter ging es um 15:40 Uhr für die Führung, den erweiterten Rettungsdienst und die Sanitätsgruppe. Ein Verkehrsunfall mit 10 Betroffenen rief die Helfer zum zweiten mal auf den Plan. Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL) und der Einsatzführungsdienst (EFD DRK Süd) trafen zeitgleich an der Einsatzstelle ein. Glücklicherweise konnte die Lage auf dem Stadtgebiet von Radevormwald schnell geklärt werden, so dass die meisten Helfer die Anfahrt abbrechen konnten.
Um 17:17 Uhr erfolgte der dritte Alarm des Tages. Die dramatische Erstmeldung von der A1 ließ Schlimmes befürchten. Umgehend wurden unter anderem unsere DRK- Kräfte gemäß Alarmordnung auf die Autobahn entsandt, wo sie ein Trümmerfeld erwartete. Der zuerst eingetroffene Führungsdienst des DRK koordinierte die nachrückenden Kräfte, der Führungstrupp übernahm die Leitung für den Bereitstellungsraum Rettungsdienst. Im Einsatzverlauf wurden durch die Einsatzkräfte eine Vielzahl an Betroffenen gesichtet, versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Betreuung der im Stau festsitzenden Menschen getroffen und durchgeführt nachdem die Rettungsmaßnahmen abgeschlossen waren.
Das DRK Ennepetal war mit 6 Helfern im Einsatz, der DRK KV EN war mit insgesamt 23 Helfern im Einsatz. Natürlich Hand in Hand mit den Kräften der Feuerwehr, des ASB, der JUH und des DRK Witten.
Dieser Tag und speziell der Einsatz auf der Autobahn war eine große physische und psychische Herausforderung für die Einsatzkräfte.
